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4 wichtige Anzeichen für die Reife von Kakis

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Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich mag es sehr, an regnerischen und kalten Spätherbsttagen, wenn alle Bäume vertrocknet sind, einen Strauß bunter Früchte zu sehen. 

Kakis wecken immer Kindheitserinnerungen, denn in der Nähe meines Hauses stand ein Kakibaum, und ich freute mich immer, wenn er irgendwann zwischen September und Oktober glänzende Früchte trug. 

Obwohl viele Menschen keine Fans dieser erstaunlichen Frucht sind und einige von ihnen nicht einmal wissen, was sie ist, habe ich sie bis heute genossen. 

Es gibt jedoch viele, die es gerne einmal ausprobieren würden, aber nicht wissen, wie man es isst und wann es gut für den Verzehr ist. 

Deshalb möchte ich mein Wissen über Kakis mit Ihnen teilen, und auch darüber, wann Kakis reif sind, denn das ist das Wichtigste, was man wissen muss. 

4 entscheidende Anzeichen für die Reife von Kakis

reife Kaki in einer Weidenschale

Wenn ich an Kakis denke, kommen mir als erstes ihre leuchtend orange Farbe und ihre ausgeprägte Weichheit in den Sinn. Aber es gibt so viele Dinge, auf die man achten muss, wenn es um den Reifegrad dieser Obst, das mit P beginnt

Abgesehen davon sind nicht alle Kakis gleich. Einige Sorten sind dunkler als andere, und einige sind essbar, wenn sie fest sind, während andere nicht essbar sind. Es gibt viel zu besprechen, also fangen wir am besten damit an.  

In diesem Teil werde ich nur 4 Faktoren aufzeigen, die entscheidend sind, um reife Kakis zu erkennen. 

1. Farbe: Eines der auffälligsten Zeichen für die Reife von Kakis ist die Veränderung der Farbe. Je nach Sorte können reife Kakis von leuchtendem Orange bis zu tiefem Rot reichen. 

2. Textur und Konsistenz: Eines ist sicher - wenn Ihre Kaki steinhart ist, ist sie definitiv nicht reif. Reife Kakis sollten eine feste, aber leicht nachgiebige Textur haben. Sie sollten sich prall anfühlen und leicht nachgeben, wenn man sie leicht zusammendrückt. 

3. Geschmack: Der Geschmack ist entscheidend, aber das Problem ist, dass man die Kaki in zwei Hälften schneiden muss, um sie zu schmecken. Reife Kakis sollten jedoch einen überwiegend süßen und leicht säuerlichen Geschmack haben. 

Wenn die Frucht einen trockenen oder bitteren Nachgeschmack im Mund hinterlässt, ist sie höchstwahrscheinlich nicht reif genug. 

4. Aroma: Ähnlich wie der Geschmack sollte auch das Aroma der Kakis süß und etwas honigartig sein. Wenn sie kein Aroma haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nicht voll ausgereift sind. 

Wenn Sie möchten, können Sie sich auch dieses Video ansehen, das Ihnen zeigt, wie man eine Kaki isst und woran man erkennt, ob sie reif ist. 

Verschiedene Kaki-Sorten und ihr Reifegrad

Wie bei den meisten Lebensmitteln ist es nicht immer so einfach, denn es gibt immer verschiedene Sorten mit ihren einzigartigen Eigenschaften. Das gilt auch für Kakis, denn es gibt viele verschiedene Sorten. 

Ich habe jedoch die hier in den USA am häufigsten verzehrten Sorten behandelt. Das sind Fuyu, Hachiya und Amerikanische Kaki, die sich im Reifungsprozess alle leicht unterscheiden. 

Fuyu

Fuyu ist die beliebteste Kaki-Sorte, die Sie in allen Lebensmittelgeschäften finden können. 

Das Geheimnis ihrer Beliebtheit liegt in der Tatsache, dass sie eine nicht-astringierende Sorte sind, d. h., dass sie, selbst wenn sie fest sind, nicht den starken sauren Geschmack haben, den wir alle zu vermeiden pflegen. 

Dies ist der entscheidende Faktor bei der Bestimmung des Reifegrads der Fuyu-Kaki, d. h. sie muss nicht zu weich sein, um reif und genussreif zu sein.

Das bedeutet nicht, dass man sie essen kann, wenn sie steinhart sind, aber eine feste Konsistenz mit leichtem Nachgeben bei leichtem Druck ist in Ordnung. 

Was die Farbe betrifft, so hat eine reife Fuyu typischerweise eine leuchtend orange Farbe. Die Schale einer reifen Fuyu-Kaki kann glänzend sein und sollte keinen grünen Schimmer haben.

Das Tolle an Fuyu ist, dass man ihn auch essen kann, wenn er etwas weicher ist. Er ist dann zwar etwas süßer und manche finden die gelatineartige Textur weniger ansprechend, aber er ist trotzdem essbar. 

Unreifer Fuyu ist in der Regel sehr hart, ähnlich wie Stein, und hat eine grünliche oder blassorange Farbe. Wenn Sie dies bemerken, müssen Sie ihn noch ein wenig reifen lassen, um ihn genießen zu können. 

Hachiya

Wenn Sie eine Kaki mit einer Eichelform sehen, die länglich ist und einen spitzen Boden hat, wissen Sie, dass es sich um die Sorte Hachiya handelt. 

Im Gegensatz zum Fuyu handelt es sich um eine adstringierende Sorte, und das ist eigentlich der größte Unterschied zwischen ihnen, wenn es um die Bestimmung des Reifegrades geht. 

Hachiya hat nämlich einen sehr adstringierenden Geschmack, wenn man in ihn hineinbeißt und er noch fest ist. Diese Adstringenz kommt von Gerbstoffe die bei dieser Kakisorte überrepräsentiert sind. 

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung: Halten Sie sich von der Firma Hachiya fern, denn Sie werden eine der schlimmsten Geschmackserfahrungen Ihres Lebens machen. 

Die Hachiya-Kaki muss vollständig aufweichen, damit sie ihren wunderbar süßen und honigartigen Geschmack entfalten kann. 

Außerdem muss er eine tiefrote oder orangerote Farbe haben. Wenn er grün oder blassgelb ist, bereiten Sie Ihren Geschmacksknospen wahrscheinlich eine unangenehme Überraschung.  

Amerikanische Kakipflaume

Obwohl sie den Namen "American" trägt, ist diese Kaki-Sorte nicht so beliebt wie die beiden zuvor beschriebenen, insbesondere im Vergleich zur Fuyu. 

Das liegt vor allem daran, dass sie viel kleiner sind. Außerdem müssen sie, genau wie Hachiya, sehr weich sein, um schmackhaft zu sein. 

Sie sind der Hachiya sehr ähnlich, abgesehen davon, dass sie viel kleiner sind und nicht am Baum reifen. Deshalb muss man warten, bis sie weich sind, bevor man sie ernten kann. 

Außerdem haben sie bei Reife eine tief orange bis rötlich-orange Farbe. Die Farbe allein ist jedoch nicht unbedingt der zuverlässigste Indikator für den Reifegrad amerikanischer Kakis, da einige Sorten auch bei voller Reife ihre grüne Farbe behalten können.

Zum Glück sind sie nicht so häufig. 

Wenn sie reif sind, sollten amerikanische Kakis auf leichten Druck nachgeben und sich weich anfühlen, ähnlich wie eine reife Tomate. Drücken Sie die Früchte jedoch nicht zu stark, da sie dadurch leicht beschädigt werden können. 

Das Aroma sollte süß sein, ähnlich wie bei Hachiya, und der Geschmack sollte etwas datumsähnlich oder erinnert an eine Aprikose, aber mit mehr Tanninen. 

Reifungsprozess und richtige Ernte und Lagerung von Kakis

eine Frau pflückt eine reife Kakipflaume

Auch wenn man den Reifeprozess von Kakis noch so gut kennt, muss man wissen, wie man sie richtig behandelt, sonst bekommt man ungenießbare Exemplare. 

Kakis richtig ernten

Kakis werden normalerweise zwischen September und Oktober geerntet. Das liegt daran, dass sie in dieser Zeit reifen. 

In den meisten Fällen reifen sie nicht vollständig aus, aber der Reifungsprozess geht auch nach der Ernte weiter. Man sollte sie nicht vor diesem Zeitpunkt ernten, denn wenn sie nicht voll ausgereift sind, können sie danach nicht mehr nachreifen. 

Das ist vor allem bei Hachiya- und amerikanischen Kakis wichtig, da sie erst bei voller Reife verzehrt werden. 

Ein weiterer Ratschlag: Vermeiden Sie bei der Ernte von Kakis das gewaltsame Ziehen an der Frucht, da dies den Stiel oder die Frucht selbst beschädigen kann.

Es ist ratsam, die Frucht beim Pflücken sanft in der Hand zu halten, um Druckstellen oder Einstiche in der Schale zu vermeiden. 

Wenn Sie Kakis über längere Strecken transportieren müssen, legen Sie sie in gepolsterte Behälter oder wickeln Sie sie einzeln in weiches Papier, um sie zu polstern und Druckstellen zu vermeiden.

Richtige Lagerung ist ebenfalls sehr wichtig

In den meisten Fällen können Sie Ihre Kakis bei Zimmertemperatur lagern, vor allem wenn sie noch nicht ganz ausgereift sind. Dies gilt insbesondere für amerikanische Kakis und Hachiya. 

Je nach Reifegrad und Sorte dauert es zwischen wenigen Tagen und über einer Woche, bis die Kaki voll ausgereift ist. 

Wenn Sie nicht zu lange warten können, gibt es eine Möglichkeit, diesen Prozess zu beschleunigen. Kakis produzieren nämlich Ethylengas, das für den Reifungsprozess verantwortlich ist. 

Wenn Sie das Gas in den Kakis einschließen, wird es schneller wirken. Sie können Ihre Kakis also in eine braune Papiertüte geben, sie fest verschließen und das Gas wirken lassen. 

Wenn Sie wirklich ungeduldig sind, können Sie auch ein paar reife Bananen in den Beutel geben, dann geht der Prozess noch schneller. Bananen produzieren nämlich auch Ethylengas, und mehr Ethylengas bedeutet weniger Zeit für die Reifung. 

Wenn Ihre Kakis hingegen kurz davor sind, überreif zu werden, Sie sie aber nicht sofort verzehren wollen, können Sie sie in den Kühlschrank legen. Dadurch erhalten sie 1-3 zusätzliche Tage. 

Das Einfrieren ist die letzte Möglichkeit, Ihre Kakis zu lagern. Sie können jedoch nicht einfach die ganze Kaki in den Gefrierschrank legen und erwarten, dass das Ergebnis gut ist. 

Am besten schälen Sie sie vor dem Einfrieren und entfernen alle Kerne und das Kerngehäuse. Pürieren Sie die Kakis und bewahren Sie sie in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln auf. 

Ihr Kakipüree hält sich im Gefrierschrank bis zu 1 Jahr. 

Wie erkennt man überreife Kakis?

die Frau hält eine Kakipflaume in der Hand

Wir haben bereits besprochen, woran Sie erkennen können, ob Ihre Kaki reif ist, aber es ist vielleicht noch wichtiger zu wissen, ob sie überreif ist, denn überreife Kakis können ziemlich unangenehm oder sogar gesundheitsschädlich sein. 

Hier sind also einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten: 

- Farbe: Wenn es sich um eine überreife Kaki handelt, kann sie eine stumpfe oder verdunkelte Farbe aufweisen. Sie kann übermäßig dunkelorange, bräunlich oder in manchen Fällen sogar schwarz erscheinen. 

Wenn die Farbe ungleichmäßig oder fleckig ist, hat die Frucht höchstwahrscheinlich begonnen, zu verderben, so dass sie am besten weggeworfen werden sollte. 

- Anfassen und Fühlen: Wenn Sie eine überreife Kaki auch nur leicht drücken, dringt Ihr Finger tief in die Frucht ein. Das liegt daran, dass überreife Kakis sehr weich und sogar matschig sind. 

Das Fruchtfleisch einer überreifen Kaki kann mehlig, körnig oder wässrig werden. Statt der gewünschten cremigen oder puddingartigen Textur kann die Frucht leicht zerfallen und es fehlt ihr an Struktur.

- Geschmack: Wenn eine Kaki überreif ist, verliert sie ihr erkennbares Geschmacksprofil. Sie schmeckt dann übermäßig süß und weist auch fermentierte Untertöne auf. 

Die Süße könnte zu süß oder unausgewogen werden, so dass die komplexen und nuancierten Aromen einer richtig reifen Kaki fehlen.

- Aroma: Wenn eine Kaki überreif ist, verströmt sie einen sauren oder fermentierten Geruch. Wenn Sie also einen unangenehmen oder unangenehmen Geruch wahrnehmen, könnte dies darauf hinweisen, dass die Frucht überreif ist und zu verderben beginnt. 

Erkennen Sie den Reifegrad Ihrer Kakis

Wann ist die Kaki reif? 

Obwohl vieles von der genauen Sorte der Kaki abhängt, gibt es einige Faktoren, die man beachten sollte, wenn man versucht, reife Kakis zu erkennen. 

Im Allgemeinen ist die Farbe reifer Kakis leuchtend orange bis tiefrot. Eine reife Kaki ist nicht steinhart, aber die genaue Weichheit hängt von der Art der Kaki ab. 

Er hat einen süßen und leicht herben Geschmack, und auch das Aroma ist süß und etwas honigartig.